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Xentis Triathlon Piberstein


Am 17.August stand mein letzter Wettkampf meiner Ersten und bis dato für mich sehr erfolgreichen Triathlonsaison am Pibersteiner See auf dem Programm. Natürlich ging ich top motiviert ins letzte Rennen, doch hatte ich leider mit  gröberen Turbulenzen, die sich dann durch den gesamten Wettkampf zogen.





Starke internationale (die Weltcup Starter Alberto Casadei und Danilo Brustalon aus Italien) und nationale (Michi Szymoniuk, Chris Schlagbauer, Romana Slavinec, die Jandl Brothers etc…) Konkurrenz traf sich auf der Freizeitinsel Piberstein um den 18. Xentis Triathlon in Angriff zu nehmen.

Dementsprechend hektisch war auch der Schwimmstart, weil einige Athleten glaubten es geht um den Weltmeistertitel ^^ nach 150 m die erste Wendeboje und ich vorne dabei in der Spitzengruppe, was meine mittlerweile starke Schwimmform wiederspiegelte (unglaublich für mich Antischwimmer zumindest aus sportlicher Sicht ;-)), doch dann ging’s für mich durch die Hölle, einen Schlag auf die linke Schläfe und direkt im Gegenzug noch ein Schlag auf die rechte Schläfe, ich war benommen verlor die Orientierung und klarerweise den Anschluss nach vor, mir wurde derart übel, dass ich  nur noch ans aufgeben dachte. 






Vor lauter Schwindel benötigte ich dann auch noch gefühlte Ewigkeiten beim Wechsel aufs Rad, kaum gewechselt hatte ich schon das nächste Problem. Wie komm ich aufs Rad??? 




So benommen wie ich noch war brauchte ich ca. 2 min bis ich es dann endlich geschafft hab mit den Schuhen in die Clips zu kommen und loszufahren. Und irgendwie hab ich mich dann glücklicherweise auch etwas von den Schlägen erholt und legte eine durchaus passable Radperformance hin. 



Ich überholte und überholte den Berg hinauf und kämpfte mich immer weiter nach vorne. Am Ende waren es dann gezählte 23 Athleten die ich im Bike Split geschnappt hab und eine top Netto Radzeit. Als ich in die Wechselzone kam wusste ich nicht so recht wo ich im Klassement lag also fasste ich einfach noch einmal alle Kräfte die ich noch hatte und versuchte die Saison mit einem guten Lauf abzuschließen. Ich wollte unbedingt finishen obwohl ich mittlerweile ziemlich arge Kopfschmerzen hatte.  

Die Laufstrecke führte rund um den See Großteils über Schotterwege und Wiesen. Aufgrund des coupierten Geländes und der Hitze war es alles andere als einfach zu laufen. Gleich zu Beginn ging es serpentinenartig den Hügel rauf und das gleich zwei Mal, zum ersten Mal oben angekommen wurde mir plötzlich verdammt schlecht und die Kopfschmerzen wurden immer stärker. Mein Magen schrie dann auch noch förmlich nach Entleerung, so ließ ich den Veranstaltern  mein Frühstück und meine Müsliriegel da und lief ca. 100m weiter bis sich mein Magen noch einmal meldete. Als endlich alles draußen war ging’s mir wieder wesentlich besser. So konnte ich den Wettkampf zu Ende laufen und die 5km in 19.34min beenden. 

Am Ende kamen der 46. Gesamtrang und wiedermal ein undankbarer 4. Klassenrang raus, was in Anbetracht der Tatsachen nicht so schlecht ist. Ich war einfach froh, dass ich den Wettkampf beenden konnte und blicke schon jetzt zuversichtlich auf die Saison 2014 voraus. 


TIMP





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