Nun war der Zeitpunkt gekommen, an dem sich zeigen sollte, ob sich das ganze harte Training über die Wintermonate ausgezahlt hat. Die vielen Stunden in der Eggenberger Auster, die Intervalläufe auf der Laufbahn im städt. Bad Leibnitz, die Einheiten auf dem Ergometer oder die vielen Grundlagenausdauerläufe. Etwas verspätet aber nicht zu spät stand mit dem Apfellandtriathlon am Stubenbergsee am 8.Juni mein erster Triathlon auf dem Programm.
Die Herausforderung begann schon am Donnerstag zu Hause, als es darum ging all meine Sachen in meinen kleinen Suzuki Swift zu packen ;-) Als alles verstaut war gings dann ab nach Stubenberg am See, wo ich schnell mein Quartier bezog und mich danach sofort aufs Rad setzte um die Radstrecke genauer unter die Lupe zu nehmen. Bei der Rückfahrt zum Quartier erwischte mich dann auch noch der Regen, was mich eig. nicht störte, weil es danach zum Neo-schwimmen in den 18° Grad kalten See ging. Neo fühlte sich gut an und wärmte perfekt. Nach 30min beendete ich die Schwimmeinheit und fuhr zurück ins Zimmer. Am Abend stand nur noch Regeneration und bisschen Fernsehen am Programm.
Am nächsten Tag machte ich nach dem Frühstück einen kurzen Lauf um locker zu bleiben. Am Freitagabend holte ich mir dann noch mein Startsackerl beim Veranstalter ab, damit ich am Wettkampftag genügend Zeit hatte und alles in Ruhe vorbereiten konnte.
Als am Samstag um 6 Uhr morgens zeitig der Wecker klingelte war ein Gefühl von Anspannung in mir, wie ich es zum letzten Mal bei der Matura hatte. Trotzdem versuchte ich ruhig zu bleiben und gut zu frühstücken. Nudeln um halb 7 sind gewöhnungsbedürftig, aber was sein muss muss eben sein. Um 8 Uhr gings dann zum See. Bike check in, Wechselnzonenplatz einrichten etc.
Als am Samstag um 6 Uhr morgens zeitig der Wecker klingelte war ein Gefühl von Anspannung in mir, wie ich es zum letzten Mal bei der Matura hatte. Trotzdem versuchte ich ruhig zu bleiben und gut zu frühstücken. Nudeln um halb 7 sind gewöhnungsbedürftig, aber was sein muss muss eben sein. Um 8 Uhr gings dann zum See. Bike check in, Wechselnzonenplatz einrichten etc.
Jetzt gibt’s kein Zurück mehr dachte ich mir und schnallte den engen Neo rauf. Dann fiel der Startschuss und das Wasser begann zu prodeln. Nach etwas mehr als 12min stieg ich nach für mich passablem Schwimmen aus dem Wasser, Neo schnell runtergerissen und ab aufs Rad.
Die Radstrecke war richtig ,,gschmiert“, was mir zu diesem Zeitpunkt der Saison mit meinen bis dato wenigen Kilometern und Höhenmetern nicht gerade entgegenkam, so verlor ich klarerweise einige Minuten auf die Spitze.
Zurück im Start- und Zielbereich wechselte ich schnell auf meine Lieblingsdisziplin, dem Laufen. Es standen noch 5 schwierige Kilometer an, weil es schon ziemlich heiß war.
Ich drückte von Anfang an aufs Tempo und sah, dass meine angepeilte Zeit von 1h15min locker drinnen ist, wenn ich so durchziehen könnte. Mit einem 3.55min/km Schnitt tat ich das dann auch und konnte so in einer Zeit von 1h11min finishen, was mich ziemlich zufriedenstellte. Völlig erschöpft im Ziel, griff ich natürlich sofort zu einem herrlich erfrischenden Erdinger Alkoholfrei ;-)
Unterm Strich war dieser Wettkampf ein mehr als gelungener Auftakt in meine Triathlonkarriere, der mir jedoch klar zu erkennen gab, dass mir noch zahlreiche Trainingsstunden, Kurse und Erfahrung auf die angepeilte Spitze fehlen. Umso motivierter und zielstrebiger werde ich in den kommenden Wochen, Monaten und Jahren zu Werke gehen, um meine Ziele zu erreichen und hoffentlich schöne Erfolge feiern zu können.
Always go on!
TIMP
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